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Frequently Asked Questions

Am wichtigsten ist: rede mit deinen Kolleg*innen über eure Arbeitsverhältnisse und darüber, wie man sie durch kollektiven Arbeitskampf verbessern kann! Das geht am besten mit den Gesprächsbögen; Tips dazu, wie man solche Gespräche führt, findest du im Gesprächsleitfaden.

Darüber hinaus kannst du dich in der berlinweiten Orga beteiligen oder dich in deiner Hochschulgruppe mit Kolleg*innen zusammenschließen. Im Kalender siehst du, wann verschiedene Treffen stattfinden – dort wird dir auch jemand die Kampagne genauer erklären können.

Und nicht zuletzt kannst du an Aktionen teilnehmen und – ganz wichtig – streiken, wenn dazu aufgerufen wird!

Wann die nächsten Treffen für ganz Berlin oder für deinen Campus / deine Institution stattfinden, siehst du im Kalender.

Bei den normalen 40 Arbeitsstunden pro Monat würde es bis zu einem Lohn von 14,68€ keine Folgen für die Familienversicherung geben. Das liegt daran, dass bei der Berechnung des Lohns für die Versicherung noch eine monatliche Werbungskostenpauschale abgezogen wird.

Da aber ein solcher Lohn immer noch deutlich hinter der Inflation zurückbleiben würde, wollen wir natürlich für mehr als 14,68€ kämpfen. Wenn du deine Familienversicherung behalten möchtest, könntest du dann für den gleichen Lohn einfach weniger arbeiten! Zum Beispiel: bei einem Lohn von 16,78€ müsstest du dann nur noch 35 Stunden pro Monat arbeiten, um den maximal erlaubten Satz zu verdienen – 5 Stunden mehr Freizeit und gleichzeitig mehr Geld!

Das Recht auf Arbeitszeitverringerung ist gesetzlich festgeschrieben, die Personalabteilung kann dir das also auch nicht einfach verweigern.

Für BAföG gilt wie für die Familienversicherung: wenn der Lohn über die Einkommensgrenze steigt, kannst du einfach für den gleichen Lohn weniger arbeiten!

Zum Beispiel: um an die Einkommensgrenze von 522,50€ pro Monat zu kommen, müsstest du bei einem Lohn von 16,32€ nur noch 32 Stunden arbeiten – 8 Stunden mehr Freizeit!

Das Recht auf Arbeitszeitverringerung ist gesetzlich festgeschrieben, die Personalabteilung kann dir das also auch nicht einfach verweigern.